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   VGH Baden-Württemberg, 14.06.2013 - 2 S 246/11   

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https://dejure.org/2013,14991
VGH Baden-Württemberg, 14.06.2013 - 2 S 246/11 (https://dejure.org/2013,14991)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.06.2013 - 2 S 246/11 (https://dejure.org/2013,14991)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. Juni 2013 - 2 S 246/11 (https://dejure.org/2013,14991)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Leistungspflicht für eine zur Behandlung von orthopädischen Leiden dienenden Brustverkleinerungsoperation (Mammareduktionsplastik)

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Krankenkassenleistung für Brustverkleinerung (Mamareduktionsplastik)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PostBKKSa § 30 Abs. 1
    Voraussetzungen der Leistungspflicht für eine zur Behandlung von orthopädischen Leiden dienenden Brustverkleinerungsoperation (Mammareduktionsplastik)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 19.02.2003 - B 1 KR 1/02 R

    Krankenversicherung - Prüfung des Qualitätsstandards von Untersuchungs- oder

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.06.2013 - 2 S 246/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 19.2.2003 - B 1 KR 1/02 R - BSGE 90, 289), der der Senat folgt (Urteil vom 17.2.2011 - 2 S 2242/10 - juris), kann die Leistungspflicht für eine chirurgische Therapie dieser Leiden nicht allein mit der Erwägung verneint werden, dass die operative Verkleinerung der Brüste keine kausale Behandlung darstellt.

    29 Wird durch eine Operation jedoch in ein funktionell intaktes Organ eingegriffen und dieses regelwidrig verändert, bedarf diese mittelbare Behandlung einer speziellen Rechtfertigung, wobei die Art und Schwere der Erkrankung, die Dringlichkeit der Intervention, die Risiken und der zu erwartende Nutzen der Therapie sowie etwaige Folgekosten für die Krankenversicherung gegeneinander abzuwägen sind (BSG, Urteil vom 19.2.2003 - B 1 KR 1/02 R - BSGE 90, 289; LSG Schleswig-Holst., Urteil vom 25.3.2010 - L 5 KR 118/08 - SchlHA 2010, 363; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 14.12.2010 - 4 S 2331/08 - und vom 17.2.2011 - 2 S 2242/10 -).

  • LSG Baden-Württemberg, 18.10.2002 - L 4 KR 4692/01

    Kostenerstattung für Mammareduktions-Plastik

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.06.2013 - 2 S 246/11
    c) In Bezug auf die Schnürfurchen ist schon fraglich, ob diese überhaupt ein eigenständiges Krankheitsbild darstellen und für sich allein genommen eine Brustverkleinerungsoperation rechtfertigen können (vgl. LSG Bad.-Württ., Urteil vom 18.10.2002 - L 4 KR 4692/01 - juris Rn. 24).

    Es ist vielmehr vorrangig fachärztlich, also durch einen Hautarzt, zu therapieren (vgl. LSG Bad.-Württ., Urteile vom 10.12.2008 - L 5 KR 2638/07 - juris-Rn. 44 und vom 18.10.2002 - L 4 KR 4692/01 - juris-Rn. 22; LSG Sachs.-Anh., Urteil vom 26.2.2009 - L 10 KR 25/06 - juris - Rn. 40).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.02.2011 - 2 S 2242/10

    Erstattungsanspruch gegen Postbeamtenkrankenkasse; Operation des Magenbandes bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.06.2013 - 2 S 246/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 19.2.2003 - B 1 KR 1/02 R - BSGE 90, 289), der der Senat folgt (Urteil vom 17.2.2011 - 2 S 2242/10 - juris), kann die Leistungspflicht für eine chirurgische Therapie dieser Leiden nicht allein mit der Erwägung verneint werden, dass die operative Verkleinerung der Brüste keine kausale Behandlung darstellt.

    29 Wird durch eine Operation jedoch in ein funktionell intaktes Organ eingegriffen und dieses regelwidrig verändert, bedarf diese mittelbare Behandlung einer speziellen Rechtfertigung, wobei die Art und Schwere der Erkrankung, die Dringlichkeit der Intervention, die Risiken und der zu erwartende Nutzen der Therapie sowie etwaige Folgekosten für die Krankenversicherung gegeneinander abzuwägen sind (BSG, Urteil vom 19.2.2003 - B 1 KR 1/02 R - BSGE 90, 289; LSG Schleswig-Holst., Urteil vom 25.3.2010 - L 5 KR 118/08 - SchlHA 2010, 363; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 14.12.2010 - 4 S 2331/08 - und vom 17.2.2011 - 2 S 2242/10 -).

  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 19.06

    Beihilfe; Angemessenheit und Notwendigkeit der Aufwendungen; fehlerhafte

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.06.2013 - 2 S 246/11
    Die Entscheidung darüber unterliegt uneingeschränkter verwaltungsgerichtlicher Kontrolle (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.3.2008 - 2 C 19.06 - NVwZ-RR 2008, 713 zu der ähnlichen Regelung in § 5 Abs. 1 Satz 1 BhV).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.02.2013 - 2 S 1903/12

    Angemessenheit des Arzthonorars bei Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.06.2013 - 2 S 246/11
    Zum einen ist die Erstattungsfähigkeit von Aufwendungen für eine ärztliche Behandlung grundsätzlich anhand des Erkenntnisstands zu beurteilen, der "ex ante", also unmittelbar vor Durchführung des streitbefangenen Eingriffs, gegeben war (Senatsurteil vom 4.2.2013 - 2 S 1903/12 - juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.12.2008 - L 5 KR 2638/07

    Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherung bei einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.06.2013 - 2 S 246/11
    Es ist vielmehr vorrangig fachärztlich, also durch einen Hautarzt, zu therapieren (vgl. LSG Bad.-Württ., Urteile vom 10.12.2008 - L 5 KR 2638/07 - juris-Rn. 44 und vom 18.10.2002 - L 4 KR 4692/01 - juris-Rn. 22; LSG Sachs.-Anh., Urteil vom 26.2.2009 - L 10 KR 25/06 - juris - Rn. 40).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2013 - L 16 KR 226/11
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.06.2013 - 2 S 246/11
    Auch in neueren Gerichtsentscheidungen wird betont, dass es bislang immer noch keine wissenschaftlich anerkannte, valide und evidenzbasierte Studie gibt, die einen Zusammenhang zwischen einer definierten Brustgröße und ebenso definierten morphologischen Veränderungen der Wirbelsäule aufzeigen könnte (LSG Nordrh.-Westf., Urteil vom 24.1.2013 - L 16 KR 226/11 - juris - Rn. 28 unter Bezugnahme auf ein Sachverständigengutachten).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.04.2004 - L 11 KR 1886/03

    Krankenversicherung - Brustverkleinerungsoperation - Behandlungsalternativen -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.06.2013 - 2 S 246/11
    Darüber hinaus spricht Vieles dafür, vor der Operation noch den Versuch einer ambulanten und erforderlichenfalls sogar einer stationären Rehabilitation unter ärztlicher Aufsicht zu fordern (LSG Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.2004 - L 11 KR 1886/03 - juris).
  • LSG Schleswig-Holstein, 25.03.2010 - L 5 KR 118/08

    Krankenversicherung - Kostenübernahme einer Brustverkleinerungsoperation bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.06.2013 - 2 S 246/11
    29 Wird durch eine Operation jedoch in ein funktionell intaktes Organ eingegriffen und dieses regelwidrig verändert, bedarf diese mittelbare Behandlung einer speziellen Rechtfertigung, wobei die Art und Schwere der Erkrankung, die Dringlichkeit der Intervention, die Risiken und der zu erwartende Nutzen der Therapie sowie etwaige Folgekosten für die Krankenversicherung gegeneinander abzuwägen sind (BSG, Urteil vom 19.2.2003 - B 1 KR 1/02 R - BSGE 90, 289; LSG Schleswig-Holst., Urteil vom 25.3.2010 - L 5 KR 118/08 - SchlHA 2010, 363; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 14.12.2010 - 4 S 2331/08 - und vom 17.2.2011 - 2 S 2242/10 -).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.02.2009 - L 10 KR 25/06
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.06.2013 - 2 S 246/11
    Es ist vielmehr vorrangig fachärztlich, also durch einen Hautarzt, zu therapieren (vgl. LSG Bad.-Württ., Urteile vom 10.12.2008 - L 5 KR 2638/07 - juris-Rn. 44 und vom 18.10.2002 - L 4 KR 4692/01 - juris-Rn. 22; LSG Sachs.-Anh., Urteil vom 26.2.2009 - L 10 KR 25/06 - juris - Rn. 40).
  • LSG Hamburg, 25.08.2016 - L 1 KR 38/15
    Auch in dem von der Prozessbevollmächtigten der Klägerin in Bezug genommenen Sachverständigengutachten in dem Verfahren vor dem VGH Baden-Württemberg (Urteil vom 14.06.2013 - 2 S 246/11, Rn. 11ff) wird ausdrücklich hervorgehoben, dass zwar statische Überlegungen genauso wie biomechanische Fragen des Gewichts von Brüsten in ihrer Auswirkung auf die genannten anatomischen Strukturen nachvollziehbar seien; eine eindeutige biomechanische Verbindung sei aber nicht ableitbar.
  • VGH Baden-Württemberg, 07.09.2021 - 2 S 1307/21

    Postbeamtenkrankenkasse; Erstattung von Versicherungsleistungen für Aufwendungen

    Nach ständiger verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung ist für die Beurteilung der Erstattungsfähigkeit der geltend gemachten Aufwendungen das im Zeitpunkt der Entstehung der Aufwendungen geltende Recht anzuwenden (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.05.2017 - 2 S 1826/16 - juris Rn. 28; Urteil vom 14.06.2013 - 2 S 246/11 - juris Rn. 27).
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